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Predigt vom 23.01.2011

Liebe Gottesdienstgemeinschaft!

 

„Missionarische Kirche“, das war bisher zwei Mal das Thema meiner letzten Sonntagspredigten. Missionarische Kirche, das sind wir alle, das sollten wir noch intensiver sein:

 

eine Kirche, die offen ist

eine Kirche, die auf andere zugeht

eine Kirche, die anderen nachgeht

Und eines ist klar: Es geht nichts über den persönlichen Kontakt. Wir sind sozusagen Briefträger der frohen Botschaft Jesu, „Botschafter Jesu“ (um auf die letzte Predigt zu verweisen).

 

Heute kommt, angeregt durch das Evangelium, der letzte Teil der „Trilogie“.

Heute geht es um Fische und Fischer, genau genommen um das Fischefangen als Bild für eine missionarische Kirche.

 

Dazu brauchen wir heute ein bisschen Griechischkenntnisse. Denn der Fisch war bei den ersten Christen ein ganz wichtiges Symbol. Als zu Zeiten der Christenverfolgung das Kreuz als Erkennungszeichen zu gefährlich war, verwendeten die Christen den Fisch als wichtigstes Symbol. Warum, das möchte ich heute erklären. Fisch heißt auf Griechisch ι χ θ γ ς (Ichthys). Und das Wort ιχθγς war ein kurzes Glaubensbekenntnis.

 

ι = ist der Anfangsbuchstabe von Jesus

χ = bedeutet Christus

θ = ist der 2. Fall = des Gottes, oder von Gott (theou)

γ = bedeutet Sohn (hyios)

ς = der Retter (soter)

 

Das Symbol Fisch bedeutete also: Jesus Christus ist der Sohn Gottes und unser Retter. Das war und ist die frohe Botschaft. Der Auftrag an eine missionarische Gemeinschaft war, diese Botschaft weiterzusagen.

Im heutigen Evangelium fällt auf, dass Jesus als erste Apostel zwei Fischer erwählt. Ich frage mich nun: Haben Fischer vielleicht eine besondere Gabe, die sie besonders geeignet macht, Menschen für Jesus zu gewinnen?

Dazu ein Beispiel von der „Weisheit der Fischer“. Brasilianische Fischer die eifrige Christen waren, wurden gefragt: „Warum sind Fischer wie Simon und Andreas die Ersten, die Jesus auf seinem Weg mitnimmt? Sie hatten dafür eine einfache Antwort. Sie sagten: „Wenn einer sich auf dem Land bewegt, dann baut er eine Straße und asphaltiert sie. Und dann benützt er immer wieder diesen Weg. Ein Fischer aber sucht die Fische dort wo sie sind. Daher sucht er jeden Tag einen neuen Weg. Ihm kommt es darauf an, die Fische zu finden. Es kann ja sein, dass der Weg von gestern nicht zu den Fischen von heute führt.“

 

Das ist die Weisheit der Fischer, von der wir auch lernen können. Die Weisheit der Fischer bedeutet:

+ ein Gespür haben für die Dynamik des Lebens

+ für die Veränderlichkeit des Lebens

+ Skepsis hegen gegenüber ausgetretenen Pfaden

+ Fingerspitzengefühl entwickeln für neue Möglichkeiten und Wege des Glaubens

 

Die Weisheit der Fischer hilft uns, die asphaltierten Straßen alter Strukturen zu verlassen und neue Wege zu suchen, damit die Kirche, damit wir in St. Severin, immer mehr missionarische Kirche werden.

 

Was wir brauchen, ist eine Gemeinschaft, die von der Weisheit der Fischer lernt (das war auch die Weisheit des hl. Severin er war ja viel entlang vom Flüssen unterwegs):

  • Eine Kirche, eine Pfarrgemeinde, die bereit ist, sich auf Neues einzulassen,
  • die nicht ängstlich und krampfhaft festhält, was früher einmal gut und richtig war,
  • eine Kirche, eine Pfarre, die die Menschen dort sucht, wo sie jetzt sind,
  • eine Kirche, eine Pfarre, die eine neue Sprache spricht, um die Menschen heute zu erreichen.

 

Liebe Gottesdienstgemeinschaft!

Der Weg hat uns heute vom Fisch zur Weisheit der Fischer geführt. Ich glaube das mit der Weisheit der Fischer sollten wir uns gut überlegen und darüber gemeinsam sprechen.

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A-3430 Tulln, Anton-Bruckner-Straße 12

E-Mail: tulln-st.severin@dsp.at
Telefon: +43 2272 645 39


Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei:

Di 10.00-11.00, Mi 9.00-11.00 und Do 16.00-18.00

vom 07.Juli bis 8.August:

NUR Mi 10.00-11.00 und Do 16.00-18.00

 

Sprechstunde pastoraler Helfer:

Do 13.00-16.00

 

Sprechstunde Pater Pius:

Mi und Fr jeweils 8.30-10.00

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