Seit Oktober des Vorjahres haben sich die Jugendlichen in regelmässigen Treffen mit den ehrenamtlichen Leiterinnen Elisabeth Wolfsberger und Peter Markom an die Themen des Sakraments, und ihre neuen Rolle als erwachsene Christen genähert. Am Sonntag, den 25.5., erfolgte die Sendungsfeier im Rahmen eines festlich gestalteten Gottesdienstes.
Pater Pius erklärt die Ziele in der Vorbereitung: "Ich bin sehr froh, dass wir die Gestaltung der Firmvorbereitung abwechslungsreich, tiefgründig und praxisnah gestalten können. Wir wollen den jungen Menschen helfen, bewusster Ja zum Glauben zu sagen. Unser Bestreben ist es, dass auch die Stärkung, die im Sakrament der Firmung liegt, gut und nachhaltig angenommen werden kann."
Das ehrenamtliche Team und Pater Pius wünschen sich, dass sie in der Pfarre St.Severin einen spirituellen Stützpunkt für ihr weiteres Leben behalten mögen. Passend zum Tagesevangelium, wurden die 17 Kandidatinnen gesendet: „Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht“.
Im Rahmen der Sendungsfeier wurden die Jugendlichen aus der Firmvorbereitung offiziell verabschiedet und erhielten die Firmkarte. Die Karte berechtigt zur Firmung in allen österreichischen Diözesen. Pater Pius endet: "Die Bedeutung der Firmung als Sakrament der Stärkung und die Rolle des Heiligen Geistes und seine Gaben bestärkt unsere Rolle des Glaubens im Alltag. Für uns als Christinnen bedeutet es auch Verantwortung zu übernehmen in Kirche und Gesellschaft."