Auch in St. Severin wurde die Möglichkeit, Kirchenräume neu zu entdecken, Musik und Kunst zu genießen, in Stille zu verweilen oder über den Tellerrand hinauszublicken und in den Dialog zu treten, geboten. Die „Lange Nacht“ zeigt: Der Glaube ist vielerorts lebendig, vielfältig und trägt uns im Miteinander.
Pater Pius zu seiner Motivation der Teilnahme: "Unsere Beteiligung erleben wir als ein Offensein für alle Menschen und ein ins Gesprächkommen mit der Bevölkerung. Da ist für uns gelebte Kirche."
Im Diözesangebiet beteiligen sich rund 60 Kirchen und laden zu einem bunten Programm in katholische, evangelische und serbisch-orthodoxe Gotteshäuser ein.
In Tulln feierten die fünf größten Glaubensgemeinschaften als „Spirituelle Brückenbauer“ die „Lange Nacht der Kirchen“ mit einer Reise durch die spirituellen Räume Tullns. Heuer wurden die Feiertage der jeweiligen Religionsgemeinschaften ins Zentrum gerückt. Der „Tulli-Express“ ermöglicht die Reise mit Aufenthalten in die Gotteshäuser.