In der vollen Kirche in St. Severin, gemeinsam mit zwei Priestern, einem Diakon und 15 Ministranten wurde die Osternacht begangen. Für die Pfarrgemeinde in St. Severin und die christlichen Gemeinschaft weltweit, ist dies der Höhepunkt unseres Glaubens: die Auferstehung Jesu Christi.
In unserer Pfarre versammelten wir uns in dieser besonderen Nacht, um gemeinsam die Dunkelheit zu durchschreiten und das Licht des Lebens zu begrüßen. In der Liturgie der Osternacht begegnen sich Feuer und Wasser, Wort und Brot, Tod und Auferstehung.
Pater Pius führt ein: "Wir beginnen traditionell im Freien vor der Kirche mit der Segnung des Feuers. Die Osterkerze wird entzündet. Sie ist Zeichen für Christus, das Licht der Welt. Danach zieht die Gemeinde in die Kirche ein, begleitet vom wachsenden Licht. In Lesungen aus der Heiligen Schrift hören wir die großen Geschichten von Schöpfung, Befreiung und Hoffnung. Und schließlich erklingt das österliche Halleluja – kraftvoll und hell. "
Gerade bei uns in der Stadt ist die Osternacht eine Feier, in der sich die Tiefe des Glaubens mit der Wärme der Gemeinschaft verbindet. Pater Pius schließt: "Auch in unserem persönlichen Leben will Christus das Licht entzünden – trotz Sorgen, Trauer oder Zweifel Die Osternacht ruft uns in eine Haltung des Vertrauens: Das letzte Wort hat nicht der Tod, sondern das Leben. Mit dem Taufgedächtnis, das wir in dieser Nacht begehen, beginnt ein neuer Weg – österlich leben heißt: dem Leben trauen und mit anderen teilen."