Florianifest: Freiwillige Feuerwehr ist wesentlicher Partner

Wie jedes Jahr am 4. Mai und in ganz Österreich Tradition wurde auch in der Pfarre St. Severin das Fest des Heiligen Florian – des Schutzpatrons der Feuerwehren – begangen. Dieses „Florianifest“, bei der Pater Pius auch in seiner Funktion als Feuerwehrkurat der Freiwilligen Feuerwehr Tulln fungierte, ist in St. Severin weit mehr als ein bloßer Festtag. Für die hiesige Bevölkerung und unsere Pfarrgemeinde ist es Ausdruck von Dankbarkeit, lokalem Zusammenhalt und gelebter Tradition zur Freiwilligen Feuerwehr und damit zum Ehrenamt.

Auch in diesem Jahr kamen die aktiven Feuerwehrfrauen und –männer, die Feuerwehrjugend, Feuerwehrkinder und ihre Familien zum Gottesdienst, um zu danken und um Segen für ihre Arbeit zu erbitten. Pater Pius  betonte in seiner Predigt, wie es bei den vielfältigen Einsätzen der Freiwilligen manchmal zu gefährlichen Situationen kommt. immer wieder setzen diese Frauen und Männer ihr Leben ein, um anderen zu helfen.

Der Heilige Florian, ein römischer Offizier, der im 3. Jahrhundert nach Christus für seinen Glauben den Märtyrertod starb, gilt als Patron der Feuerwehr. Ebenso wird er als Helfer in Not und Beschützer vor Feuer und Wasser angerufen. Seine Standhaftigkeit und sein Mut sind bis heute ein Vorbild für alle, die sich ehrenamtlich in den Dienst der Allgemeinheit stellen.

Pater Pius erklärt: "Das Florianifest ist für unsere Feuerwehr nicht nur Anlass zur Feier, sondern auch zur Besinnung. Wir gedenken jener Kameradinnen und Kameraden, die ihr Leben im Einsatz verloren haben, und ehren die lebendige Kameradschaft, die den Dienst prägt. Wir bekräftigen in diesem Gottesdienst, dass die Freiwillige Feuerwehr Tulln ein wesentlicher Partner in  unserer Gemeinschaft ist. Ihre Arbeit ist für uns ein Zeichen der Verantwortung, Verlässlichkeit und Solidarität. Möge der Heilige Florian auch weiterhin über uns wachen, uns schützen und als Fürsprecher eintreten."